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Transport & Logistik

Die Digitalisierung eröffnet der Logistikbranche neue Chancen zur Prozess- und Kostenoptimierung. Tracking-Systeme und intelligente Transportplanung ermöglichen eine optimale Auslastung der Fahrzeugflotte. Service-Portale zur Auftragsvergabe oder Sendungsverfolgung erleichtern den Informationsaustausch mit Kunden und Partnern. Doch schon ein einziger Cyberangriff kann diese digitalen Prozesse zum Erliegen bringen und damit den Unternehmenserfolg massiv gefährden. IT-Infrastrukturen, Web-Applikationen und APIs müssen daher zuverlässig abgesichert sein.

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Hafen

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Transportlogistik ist attraktives Ziel für Cyberkriminelle

Fast jedes zweite Transportunternehmen (45 Prozent) hat 2021 Cyberangriffe gemeldet, wie aus einer Befragung des Spezialversicherers Hiscox hervorgeht. Laut IBM wird die Transportindustrie insbesondere von Erpressungs- und Server-Access-Attacken getroffen, die 2020 zusammen über ein Viertel (26 Prozent) aller Angriffe auf die Branche ausmachten. Nach Prognosen von Accenture drohen dem Transportsektor durch Cyberattacken im Zeitraum von 2019 bis 2023 kumulative Umsatzverluste in Höhe von 110 Milliarden Dollar.

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Cybervorfälle bedrohen das operative Geschäft

Welche realen Folgen digitale Angriffe auf Logistikfirmen haben können, zeigen die publik gewordenen Fälle der Spedition Hellmann und des Tankstellenzulieferers Oiltanking: Hellmann hatte Ende 2021 in Folge eines Erpressungsangriffs mit massiven Einschränkungen im operativen Geschäft zu kämpfen. Zudem stahlen die Kriminellen sensible Daten und missbrauchten diese anschließend für Betrugskampagnen gegen Kunden und Geschäftspartner. Bei Oiltanking führte Anfang 2022 ein Cyberangriff zum Ausfall seiner Be- und Entladesysteme, so dass der Zulieferer keine Tankstellen mehr mit Kraftstoff versorgen konnte. Um Umsatzeinbußen, Vertrauens- und Reputationsverluste durch solche angriffsbedingten Betriebsausfälle zu verhindern, müssen Logistikunternehmen ihre digitalen Prozesse bestmöglich absichern und ihre Beschäftigten ausreichend zu Cyberbedrohungen schulen.

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KRITIS-Einstufung verpflichtet zu höchsten Schutzstandards

Aufgrund der sich verschärfenden Bedrohungslage stufen die Aufsichtsbehörden immer mehr Logistikanbieter als kritische Infrastrukturen ein. Diese KRITIS-Unternehmen müssen besonders hohe Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz erfüllen, die etwa im IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) definiert sind. Fallen unzureichend abgesicherte Systeme aufgrund eines Cyberangriffs aus oder kommt es zum Abfluss sensibler Daten, drohen empfindliche Bußgelder und sogar Freiheitsstrafen für die Verantwortlichen. Die mit dem IT-SiG 2.0 erhöhten Strafmaße reichen bis zu 20 Millionen Euro beziehungsweise vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes – je nachdem, welcher Betrag höher ausfällt. Ebenso hohe Bußgelder erwarten Unternehmen bei Verstößen gegen die Vorgaben der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

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Die Myra DDoS Protection schützt Online-Tools, Webseiten und die für die Kommunikation erforderlichen DNS-Server und IT-Infrastrukturen vollautomatisch. Myra erfüllt alle Leistungsmerkmale, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für qualifizierte DDoS-Schutzanbieter definiert hat. Hochsensible Infrastruktur ist bei Myra damit in sicheren Händen.

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Die Myra Application Security schützt als vorgelagerter Filter Ihre Webanwendungen. Bösartiger Traffic wird gefiltert, bevor er Ihre Server bzw. Cloud-Architektur erreicht. Mittels Myra Multi-Fingerprinting werden zugreifende Anwendungen eindeutig identifiziert und in den Myra Analytics veranschaulicht.

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