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Unsere Key Benefits im Überblick
Sie können sich darauf verlassen, dass unsere Technologien, Services und Prozesse regelmäßig nach den strengsten Vorgaben auditiert und zertifiziert werden, um die höchsten Branchenstandards zu erreichen.
Als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland halten wir uns strikt an die strengen Vorschriften der DSGVO. Außerdem stellen wir sicher, dass der Schutz Ihrer Daten oberste Priorität besitzt.
Erhalten Sie individuelle Unterstützung von unseren IT-Sicherheitsfachleuten aus dem Myra Security Operations Center (SOC). Wir stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung, um Ihre Anliegen schnell und präzise zu bearbeiten.
Sicher, schnell & komfortabel
Dank Anycast Routing erfolgt die Namensauflösung auf den Secure-DNS-Servern stets mit optimaler Performance und höchster Verfügbarkeit.
Sie können die komplette DNS-Verwaltung über Myra erledigen – wahlweise über das Dashboard (Web-GUI) oder per API-Anbindung.
Das mehrfach redundant strukturierte Secure-DNS-Server-Netzwerk von Myra sichert permanente Hochverfügbarkeit.
Myra unterstützt unter anderem folgende DNS-Records: A, AAAA, CNAME, NS, MX, TXT, SRV und Reverse DNS lookup (rDNS) mit PTR-Records.
Myra Secure DNS verfügt standardmäßig über unsere BSI-qualifizierte Schutztechnologie zur Abwehr von DDoS-Angriffen. Außerdem ermöglicht die Unterstützung von DNSSEC die Integritätsprüfung von Webservern.
Secure DNS Server unterstützen Hidden-Primary-Konfigurationen, wodurch der Umzug der Namensauflösung samt zugehöriger Konfiguration schnell und einfach erledigt ist.
Unsere umfassenden Sicherheitslösungen schützen Ihr Unternehmen vor den neuesten Bedrohungen.
Erhalten Sie die Lösung, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Sie können innerhalb von 24 Stunden mit einer Antwort rechnen.
Durch unseren Cloud-Ansatz können unsere Produkte in kürzester Zeit eingerichtet werden.
Als abgesicherte DNS-Infrastruktur (Secure DNS) werden Server-Instanzen zur Namensauflösung bezeichnet, die durch umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vor externen Angriffen geschützt sind. Ferner unterstützen DNS-Anbieter für Secure DNS zumeist Konfigurationen mit DNS-Erweiterungen wie DNSSEC, die eine schädliche Manipulation der Namensauflösung verhindern.
Durch den Einsatz von DNS Security können Unternehmen die Namensauflösung ihrer Domains vor Angriffen von außen schützen. Tatsächlich sind Nameserver oftmals das Ziel von DDoS-Attacken. Cyberkriminelle schwenken ihre Attacken von Firmen-Webseiten auf DNS-Server um, wenn die erste Angriffswelle nicht zum gewünschten Erfolg führt. Geht der für die Namensauflösung verantwortliche Nameserver in die Knie, bleibt auch die dahinterliegende Webressource nicht erreichbar. Vor solchen Angriffen kann eine abgesicherte Secure-DNS-Infrastruktur schützen. Neben dedizierten DDoS-Schutzfunktionen bieten Secure DNS Server auch eine Anycast-Adressierung, die in Verbindung mit einem mehrfach (geo-)redundanten Server-Netzwerk hohe Sicherheit vor Überlastungsangriffen liefert. Einzelne Server-Instanzen können bei Anycast nicht gezielt von Angreifern angegangen werden, die Last verteilt sich auf dem gesamten Netzwerk.
In der Regel beziehen Unternehmen Secure-DNS-Lösungen von einem spezialisierten Sicherheitsdienstleister, der die dafür erforderliche Hardware betreibt und die Namensauflösung als Service bereitstellt – für die Implementierung ist in diesem Fall keine zusätzliche Software oder Hardware erforderlich. Ist darüber hinaus Unterstützung für eine Hidden-Primary-Konfiguration gegeben, lässt sich der Umzug der Namensauflösung zu abgesicherten Secure DNS Servern samt zugehöriger Konfiguration schnell und einfach erledigen. Soll hingegen eine abgesicherte DNS-Infrastruktur im Inhouse-Betrieb aufgebaut werden, ist das mit erheblichen Kosten für Software, Hardware und Personal verbunden. Insbesondere Konstellationen mit performanten DNS-Servernetzwerken im Anycast-Betrieb sind Inhouse weitestgehend ausgeschlossen. Aufwand und Nutzen stehen hier in keinem Verhältnis. Für eine dedizierte Absicherung von DNS-Servern ist das Outsourcing an einen DNS Provider daher die beste Wahl. Der eigene Betrieb eines Secure DNS Servers ist nur noch in Ausnahmefällen sinnvoll (Intranet und dergleichen), weil die dort hinterlegten Daten ohnehin öffentlich zur Verfügung gestellt werden.
Wenn Cyberkriminelle mit ihren DDoS-Angriffen auf die Webserver einer Organisation keinen Erfolg haben, verlagern sie ihre Angriffe häufig auf die Namensauflösung. Erreichen die Cyberkriminellen dort ihr Ziel, ist die Verfügbarkeit der betroffenen Domains stark eingeschränkt, obwohl die Origin-Server nicht durch schädlichen Traffic belastet werden. Aus diesem Grund ist die Absicherung der Namensauflösung durch DNS Security ein zentrales Element für den Schutz von kritischen Webprozessen.