24h DDoS attack – 0 impact

Myra verteidigt Behörde in Österreich

Die jüngste Angriffswelle auf Behörden und Organisationen in Österreich stellt Cybersicherheitsteams vor große Herausforderungen. Bereits am 16. September warnte das CERT.at vor den Angriffen, die seither anhalten.

Eine wichtige Landesbehörde verteidigte sich mithilfe der Abwehrsysteme von Myra erfolgreich gegen einen massiven DDoS-Angriff, der somit ohne Folgen blieb.

Hochautomatisierte Abwehr verhindert Schaden

Über einen Zeitraum von 24 Stunden versuchten Angreifer mit verschiedenen Methoden, die Systeme der Behörde zu überlasten. Dank der zertifizierten Sicherheitsinfrastruktur von Myra konnten die Angriffe auf allen Netzwerkebenen umgehend erkannt und abgewehrt werden. Die ausgeklügelten Automatisierungsprozesse ermöglichten eine blitzschnelle Reaktion.

Besonders erfreulich ist, dass der Behördenbetrieb während des gesamten Angriffszeitraums völlig ungestört weiterlaufen konnte. Die von den Angreifern anvisierten Onlineprozesse blieben durchgehend verfügbar und funktionstüchtig. Dies unterstreicht die Effektivität der Myra-Lösungen, die einen nahtlosen Schutz sicherstellen, ohne den Arbeitsalltag zu beeinträchtigen.

„Unsere Abwehrsysteme sind vollautomatisch gegen die Angreifer vorgegangen und haben ihre Attacken auf allen relevanten Netzwerkschichten abgeblockt.  Unsere Verteidigungsmechanismen arbeiten über die unterschiedlichen Netzwerklayer hinweg. Dadurch können Angriffe je nach Stärke nicht nur auf Layer 7 geblockt werden, sondern die Erkenntnisse aus diesen Layern werden auch in die Verteidigungssysteme der darunterliegenden Layer oder anderen vorgeschalteten Systemen übertragen. So kann der schädliche Traffic bereits dort abgewehrt werden.“
 

Christof Klaus, Head of Global Network Defense bei Myra Security

„Diese Vorgehensweise sichert, dass schadhafter Traffic bereits immer an den der Situation angepassten Stellen blockiert wird. Anhand ähnlich angelegter Angriffe auf nicht durch Myra geschützte Ziele kann man sicher ableiten, dass die Behörde ohne unsere Schutzsysteme mindestens für die Dauer des Angriffes effektiv »abgeschaltet« worden wäre“, ergänzt Christof Klaus.

Die abgewehrte Attacke steht im Kontext einer landesweiten Angriffswelle, die sich mittlerweile auch auf EU-Organisationen ausgeweitet hat. Die Angreifer versuchen offenbar systematisch, behördliche und institutionelle Internetauftritte lahmzulegen. Das Myra-Expertenteam arbeitet eng mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden zusammen, um die Bedrohung weiter einzudämmen.

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