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Vier Säulen für herausragende Resilienz
Durch Cyberangriffe werden Daten gestohlen, Systemausfälle provoziert und Kommunikationskanäle gestört. Myra wehrt Angriffe auf Ihre digitalen Prozesse in Echtzeit ab.
Traffic-Peaks durch Sales-Kampagnen, Social Media, Livestreaming oder unplanbare Ereignisse überfordern Web-Anwendungen. Myra liefert Ihren Content immer hochperformant aus.
Myra gewährleistet den größtmöglichen Schutz für Ihr Unternehmen, indem es direkte und geo-redundante Verbindungen zu Ihrer Infrastruktur nutzt, ohne von externen Faktoren abhängig zu sein.
Gesetzliche und interne Vorgaben zu IT-Sicherheit und Datenschutz erfordern auditierte Prozesse. Myra ist qualifizierter KRITIS-Sicherheitsdienstleister, BSI-zertifiziert und Ihr Compliance-Garant für strengste Anforderungen.
Konzipiert und entwickelt für hochregulierte Sektoren
ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz (BSI)
Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS)
BSI-C5-Testat Typ 2
KRITIS-Nachweis gemäß § 8a Abs. 3 BSIG
Trusted Cloud Service
IDW PS 951 Typ 2 (ISAE 3402)
VS-NfD
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Weshalb im Healthcare Cyber-Security-Lösungen ein Muss sind, liegt auf der Hand. Gesundheitseinrichtungen müssen, um sich gegen Cyberkriminalität zu schützen, eine umfassende Sicherheitsstrategie entwickeln und umsetzen. Diese Strategie sollte sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen umfassen. Ebenso wichtig sind regelmäßige Audits, Überprüfungen und Aktualisierungen der Sicherheitsvorkehrungen. Schulungen und Sensibilisierungsprogramme für Behandelnde und Patient:innen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie erhöhen das Bewusstsein für Cybergefahren und tragen dazu bei, das Risiko von Angriffen zu minimieren.
Im Gesundheitswesen besteht eine erhebliche Anfälligkeit für diverse Formen der Cyberkriminalität. Zu den häufigsten Bedrohungen zählen Angriffe wie Denial-of-Service (DoS) und Distributed-Denial-of-Service (DDoS), die darauf abzielen, die Verfügbarkeit von Diensten zu unterbrechen. Ransomware- und Phishing-Angriffe stellen ebenfalls eine ernsthafte Gefahr für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen dar. Dabei versuchen Angreifer, hohe Lösegelder zu erpressen oder sensible Patientendaten zu entwenden, die im Darknet zu hohen Preisen gehandelt werden. Social Engineering nutzt menschliche Schwächen aus, um an vertrauliche Informationen zu gelangen oder betrügerische Aktivitäten zu initiieren. Oft wird erst bei einem tatsächlichen Angriff deutlich, ob die IT-Sicherheitsmaßnahmen der Gesundheitseinrichtungen ausreichend sind, um solche Bedrohungen abzuwehren.
Die NIS-2-Richtlinie und das Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG) sind zwei wichtige Regularien, welche die Cybersicherheit im Gesundheitswesen und anderen kritischen Sektoren verbessern sollen. Die NIS-2-Richtlinie harmonisiert die Anforderungen an die Cybersicherheit für kritische Infrastrukturen und wesentliche Dienste in der EU. Sie legt besonderen Wert auf ein effektives Risikomanagement und die Verpflichtung zur Meldung von Sicherheitsvorfällen. Das PDSG fokussiert sich auf den Schutz von Patientendaten und die Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit dieser Daten in medizinischen Einrichtungen. Es verlangt von Gesundheitseinrichtungen, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um sensible Informationen vor Cyberangriffen zu schützen. Beide Regularien betonen die Notwendigkeit, proaktive Sicherheitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, um die Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen zu stärken.