Unternehmen, Behörden, Organisationen jedweder Größe und auch jeder einzelne Anwender setzt durch operative Prozesse und die Nutzung von Dienstleistungen Treibhausgase frei. Diese Emissionen tragen zur globalen Erderwärmung bei und gefährden dadurch unsere Umwelt und unseren gesellschaftlichen Lebensraum als Ganzes. Daher sehen wir es als unsere Pflicht an, aktiv bei der Erhaltung unserer Erde mitzuwirken – denn der Klimawandel zählt zu den wohl größten Herausforderungen der Menschheit.
Speziell die IT-Branche, die im Zuge der Digitalisierung enormes Wachstum erfahren hat und beständig weiterwächst, verschreibt sich zunehmend nachhaltigen Geschäftsstrategien. Das ist angesichts des enormen Energie- und Ressourcenbedarfs von Rechenzentren und der Hardware-Herstellung auch dringend erforderlich. Schon heute macht der CO2-Fußabdruck unserer modernen Gadgets, der Internet-Dienste und der dahinterliegenden Infrastruktur rund 3,7 Prozent der globalen Treibhaus-Emissionen aus. Das entspricht in etwa der Größenordnung der weltweiten Flugindustrie. Durch die stetige Digitalisierung werden die CO2-Belastungen durch die IT bis 2025 schätzungsweise um 100 Prozent zulegen.